Einen Tag nach dem intensiven und ereignisreichen Tag im Kraichgau hieß es direkt Saisonauftakt für die 2. Triathlon Bundesliga Nord. Auch hier in Gütersloh gab es kein klassisches Sprint Format, sondern einen Teamsprint.
Unser Herren Team bestand aus Simon Nolte, Max Komes, Simon Knarr, Paul Wiesner und Matthias Kollbach. Der Start erfolgte im Freibad, wobei die Startreihenfolge anhand der Vorjahresplatzierungen festgelegt war. Das heißt, wir durften das Rennen eröffnen und stiegen nach einem soliden Schwimmen gemeinsam aus dem Wasser.
Nach dem Wechsel aufs Rad mussten wir uns mit den nassen Verhältnissen auf der Straße zurecht finden und verloren dadurch leider wertvolle Zeit. Vom Regen ließen wir uns aber nicht unterkriegen und fuhren mit schnellen Führungswechseln über die Strecke. Beim abschließenden Wechseln und Laufen haben wir leider wichtige Sekunden liegen gelassen, sodass am Ende ein 12. Platz dabei rum kam. Nach dem 1. Platz im letzten Jahr sind wir mit dem 12. Platz beim ersten Rennen der Saison nicht wirklich zufrieden - ziehen aber wertvolle Schlüsse aus dem Rennen und gehen noch motivierter und hungriger in die nächsten Rennen!
Eine Stunde später, bei immer noch strömendem Regen starteten unsere Damen mit 5 Minuten Rückstand aufs erste Team.
Die Team-Aufstellung bestand aus Jule Hey, Marike Schneehagen, Jara Brandenberg und Lilly Overberg, die aufgrund von Personalmangel nach dem hervorragenden Sieg am vorherigen Abend, doppelt starten musste, an den Start. Mit einer starken Schwimmleistung und der schnellsten Schwimmzeit des Tages wechselten wir aufs Rad.
Auch wir hatten aufgrund des Wetters zunächst zu kämpfen. Leider musste Jule bereits früh auf der Radstrecke abreißen lassen, sodass Lilly, Marike und Jara zu dritt das Rennen fortsetzen mussten. Trotz der reduzierten Teamstärke zeigte das Trio eine beeindruckende Leistung auf den 20 Kilometern mit der drittschnellste Zeit. Auf der Laufstrecke zeigte sich der Teamgeist durch gegenseitiges anschieben. Am Ende hieß das ein starker 3. Platz auf dem Podium. Wir sind sehr zufrieden mit diesem Saisonauftakt und der Podestplatz ist ein vielversprechender Einstieg, auf den wir in den kommenden Rennen aufbauen wollen.
Bericht: Marike S.