Oben: v.l.: 2. Salima Günther; mitte v.r.: 1. Serob Serobyan; unten v.r.: 2. Leia Deeb (Fotos: Sonja Stiltz)

Glanzleistung für die Judoabteilung der SSF Bonn: stellen sie doch mit 3 Medaillen ein Drittel der gesamten Ausbeute des Nordrheinwestfälischen Judoverbandes beim 26. Thüringer Messe Cup in Erfurt.

Salima Günther gewann Silber -63kg in einem Teilnehmerinnenfeld von 27 und war nur durch die ältere Antonia Büttner aus der Pfalz zu schlagen, welche dieses Jahr in der U18 schon eine Bronzemedaille gewinnen konnte.

Vereinskameradin Leia Deeb verlor leider ihr Halbfinale -40kg, gewann aber ihr kleines Finale spektakulär in ein paar Sekunden. Hatte sie gegen ihre Gegnerin beim U16 Turnier in Düsseldorf noch das Nachsehen, so drehte sie jetzt den Spieß um und gewann von 22 Teilnehmerinnen die Bronzemedaille.

Neuzugang Serob Serobyan kämpfte ebenfalls ein grandioses Turnier -66kg. Im Poolfinale der zweitgrößten Gewichtsklasse mit 51 Teilnehmern kämpfte Serob wie eine Maschine und sein Gegner bekam zwei Passivitätsstrafen. Dann allerdings bekam auch Serob zwei Passivitätsstrafen, welche niemand nachvollziehen konnte. Jedenfalls durfte er sich keine mehr erlauben und da er eigentlich immer der aktivere war, lief er im Golden score in einen Konter. Die Trostrunde meisterte er souverän und gewann am Ende ebenfalls Bronze.

Die weiteren Judoka der SSF Bonn Nele Anhalt, Orestas Norys, Taha Mabrouk und Fiete Stiltz blieben dieses Mal ohne Medaille, gewannen aber den ein oder anderen Kampf und an Erfahrung.

Nach dem Turnier nahm Salima mit dem NWJV an einem internationalen Trainingslager U16 in Jena teil.

Yamina Bouchibane

Vielen Dank für die Unterstützung

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