Am Wochenende trafen die Damen des SSF Bonn auf den Aufsteiger VC Osnabrück – und lieferten sich ein spannendes Fünf-Satz-Duell, das bis zum letzten Ballwechsel offen blieb.
Schon im ersten Satz taten sich die Bonnerinnen schwer, ins Spiel zu finden. Früh gerieten sie in Rückstand, kämpften sich jedoch immer wieder heran. Beide Teams agierten auf Augenhöhe, keiner konnte sich entscheidend absetzen. Schließlich sicherte sich Osnabrück mit starken Aufschlägen und cleveren Angriffen den ersten Satz knapp mit 25:23.
Im zweiten Durchgang starteten die #bizepsvolleys deutlich wacher: Schnell erspielte sich das Team eine komfortable Führung von 7:1 und lag auch bei 12:4 noch deutlich vorne. Doch der VC Osnabrück zeigte erneut Kampfgeist – druckvolle Aufschläge und Eigenfehler auf Bonner Seite ließen den Vorsprung schmelzen. Beim 19:18 übernahmen die Gäste erstmals die Führung und entschieden auch diesen Satz mit 25:23 für sich.
Mit dem Rücken zur Wand wollten die SSF-Damen sich aber nicht kampflos geschlagen geben – denn ohne Tiebreak geht’s bekanntlich nicht nach Hause. Der dritte Satz begann ausgeglichen, doch diesmal überzeugte Bonn mit stabiler Annahme und gezielten Angriffen. Osnabrück fand nicht mehr so recht ins Spiel, während die #bizepsvolleys die Kontrolle übernahm und den Satz souverän mit 25:18 gewannen.
Im vierten Satz hieß es dann: Alles geben für den Tiebreak! Wieder startete Osnabrück etwas besser, doch Bonn blieb dran. Nach Ausgleichen bei 11:11 und 15:15 kämpften sich die Bonnerinnen Punkt für Punkt heran und entschieden den Satz schließlich mit 25:22 – Ausgleich, Tiebreak!
Im entscheidenden fünften Satz zeigten beide Teams noch einmal vollen Einsatz. Die Gastgeberinnen erwischte den besseren Start und wechselte bei einer 8:4-Führung die Seiten. Doch Osnabrück gab nicht auf, kämpfte sich erneut heran, und nach mehreren Führungswechseln hatten am Ende die Gäste das glücklichere Ende für sich: 17:15 für den VC Osnabrück.
MVP Gold: Julia Bartholomaeus (VC Osnabrück)
MVP Silber: Lina Adams (SSF Bonn)