Die SSF Bonn beim Rosenmontagszug 2024
Unter dem Motto „Bonn, Paris, Hawaii, De SSF sinn immer dabei“ waren die SSF Bonn auch in diesem Jahr wieder mit einer großen Gruppe beim Bonner Rosenmontagszug vertreten.
Die intensiven Vorbereitungen für dieses Event begannen bereits im Oktober 2023. Federführend dabei waren Jürgen Rothböck, Andreas Borchert und Laura De Marianis-Borchert, die ein fleißiges Team um sich scharten.
Nachdem unser Verein seit mehr als 15 Jahren immer nur mit einer Fußgruppe am Zug teilgenommen hatte, gelang es den Dreien, in diesem Jahr wieder einen Karnevalswagen zu organisieren. Die über siebzigköpfige Gruppe verteilte sich daher auf ein Wagenteam und die Fußgruppe, gefolgt von einem SSF Bus als Bagagewagen.
Schon die Vorbereitungen waren detailliert geplant:
- Online-Anmeldung über die SSF-Homepage
- Videokonferenz mit Infos für die Teilnehmer mit Hilfe der Vereins-App
- Einkauf der Kamelle
- Kamelle „zuggerecht“ umpacken
- Wagen und Vereinsbus schmücken
- …… und vieles mehr
Am Rosenmontag traf man sich dann gut gelaunt gegen 11.30 Uhr beim Aufstellplatz am Alten Friedhof in Bonn. Unser Wagen hatte die Zugnummer 9.01, befand sich also im hinteren Teil des Zuges. Daher startete der erste Wagen zwar planmäßig um 12.00 Uhr, während unser Abmarsch bis 13.20 Uhr auf sich warten ließ. Dies tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch. Schunkeln, singen, fotografieren und Spaß haben, kann man auch in der Warteschleife.
In bester Stimmung zog die SSF Gruppe dann fast drei Stunden durch die Bonner Innenstadt vorbei an tausenden Zuschauern, die begeistert „Kamelle“ schrien, und begrüßt an den verschiedenen Kommentatoren-Stellen, incl. der Oberbürgermeisterin Katja Dörner am Alten Rathaus.
Sogar eine After-Zoch-Party war im Vorfeld organisiert worden: nach Ende des Zuges trafen sich etliche der SSF-Jecken noch zu einer fröhlichen Feier im Brix in der Bonner Altstadt.
Am Ende war man sich einig: Nach dem Karneval ist vor dem Karneval. Auch 2025 sind wir wieder dabei, wenn es heißt: „Kunterbunt und Tolerant, su senn mir he im Jeckenland.“