Foto: Jörg Brodehl

Die Geschichten vom Lescheder Hexenkessel sind legendär. So manche gestandene Dritt-Liga-Mannschaft soll der Magie der Heimspielhalle vom FC Leschede schon erlegen sein. Die Legende erzählt, dass sich dort samstags abends das ganze Dorf mit Pauken und Trompeten, Pechfackeln und Bengalos versammelt, um ordentlich Stimmung für die Damenmannschaft aus dem Emsland zu machen.

Die Aufsteigerinnen präsentieren sich stark in der Dritten Liga. Sie stehen, insbesondere dank vieler knapper Fünf-Satz-Spiele, aktuell auf dem 6. Tabellenplatz, vor dem Mitaufsteiger aus Hürth. Eben diesen konnten die Damen aus Bonn am vergangenen Spieltag kompromisslos in drei Sätzen bezwingen. Ob das Ergebnis gegen Leschede am kommenden Samstag gleichzieht, wird sich zeigen. In der Hinrunde gewannen die Rheinländerinnen gegen ihre Gäste mit 3:1. Der FCL hatte am vergangenen Wochenende wieder eins der besagten Tie-Break-Spiel bestreiten müssen und unterlag dem FC Junkersdorf Köln in einem emotionalen Fight nur knapp mit 2:3.

„Die Stimmung in Leschede ist beeindruckend, das ähnelt der Südkurve im Rheinenergiestadion! Das pusht die Heimmannschaft enorm!“ so die Stimmen der bisherigen Teams, die bereits in Emsbüren zu Gast sein durften. Motiviert, sich diese Stimmung zunutze zu machen und die Siegesserie nicht abreißen zu lassen, reisen die Damen der SSF Bonn am kommenden Samstag, 03.02.2024 ins Emsland um dort um 20 Uhr gegen die Damen vom FC Leschede anzutreten.

Trainer Robert Kroner kann dabei auf einen fast vollen Kader zurückgreifen. Nur Mittelblockerin Jil Molitor ist aus privaten Gründen verhindert. Ansonsten sind alle Spielerinnen wieder fit und bereit sich voll reinzuhängen für die nächsten drei Punkte an der Tabellenspitze.

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Eva Grab

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