Foto: I. Gussen

„Ich hatte einen infernalen, nicht ausrechenbaren Dreizack gefordert, bekommen habe ich stattdessen ein disharmonisches Trio aus Schmusekätzchen!“
Das Fazit von Spielertrainer Philipp Richter nach dem klaren 0:3 im Rückspiel der Oberligaherren gegen die Zweite vom TVA Hürth fiel mit Blick auf seine Außenangreifer nüchtern aus. Vor heimischem Publikum konnte das Fehlen des fliegenden Dampfhammers Fabian Dick über Diagonal zu keinem Zeitpunkt kompensiert werden. Bei akzeptabler Annahmeleistung, gelang es gegen sehr abwehrstarke Hürther viel zu selten, den Ball auf den Boden zu bringen. Richter selbst angeschlagen, Emmanuel Schwarz mit Schulterbeschwerden als Ersatz für besagten Dick, Hürth Hätte es kaum besser antreffen können und zeigte überdies eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zur klaren Niederlage im Hinspiel, als Bonn das Spiel in nur etwas mehr als 60 Minuten für sich entscheiden konnte.
Die Chance, ordentlich Frust abzubauen, bietet sich dem Team um Kapitän Michael Enzensperger bereits kommendes Wochenende gegen KT Köln.

Die Ehre, die Fahne des Bonner Herrenvolleyballs hochzuhalten, wurde dieses Wochenende der Landesligavertretung zuteil. Drittes Spiel, dritter Sieg, ungeschlagen in 2024, so liest sich die höchst erfreuliche Bilanz der diesmal von Nadia Siebigteroth an der Seitenlinie geführten Equipe.
3:1 hieß es am Ende der Partie gegen den AVC Köln, drei weitere Punkte für den Klassenerhalt.

Einen Tag später, war es dann endlich so weit, der erste Titel der Saison für die Volleyballabteilung der SSF!
Mit einem ungefährdeten 3:0 in Kreuzau, dem 13. Sieg im 13. Spiel, sicherte sich die Zweite Damen vorzeitig die Meisterschaft in der Bezirksliga. In Manier des FC Bayern zu seinen besseren Zeiten, liegt das Team von Trainer Finn Bee fünf Spieltage vor Saisonende mit 16 Punkten Vorsprung uneinholbar vor dem ersten Verfolger. Damit ist geschafft, was die letzten Jahre teils um Haaresbreite verpasst wurde: der Aufstieg in die Landesliga! Gerade nach dem letztjährigen vergeblichen Kampf in der Relegation, ist der Titel, der den direkten Aufstieg garantiert, Belohnung für die unermüdliche Arbeit von Team und Trainern!

Drei Wichtige Punkte für den Klassenerhalt konnte die dritte Damen ebenfalls in der Bezirksliga gegen den SV Vorgebirge einfahren. Die Spielgemeinschaft mit Rot-Weiß-Röttgen in der Verbandsliga Damen hingegen musste sich nach der Niederlage im Tiebreak gegen den Tabellennachbarn vom Mönchengladbacher TV mit einem Punkt zufrieden geben.

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physio