Nur zwei Wochen nach ihrem starken Auftritt beim NRW-Finale kehrte die Schwimmer der Jugend D am 6. und 7. Dezember 2025 in die beeindruckende Kulisse der Wuppertaler Schwimmoper zurück – diesmal zum Bundesfinale der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften Schwimmen der Jugend (DMSJ). Dort trafen die besten Teams Deutschlands aufeinander, und mittendrin: das starke Quartett der SSF Bonn.
Vier Jungs – eine Mannschaft – fünf Staffeln
Wie schon im NRW-Finale standen erneut nur vier Aktive zur Verfügung: Barnabas Omai, Lasse Anhalt, Leon Meisner und Yunus Emre Erkan.
Damit musste das Team alle fünf Staffeln in dieser Minimalbesetzung bestreiten – eine enorme Herausforderung. Doch die Jungs meisterten diese Aufgabe mit beeindruckender Konstanz, Einsatzfreude und echter Wettkampfstärke.
Platz 10 unter Deutschlands besten Jugend-D-Teams
Im starken Starterfeld des Bundesfinales erkämpfte sich unser Team einen starken 10. Platz. Sie behaupteten sich damit erfolgreich im Kreis der leistungsstärksten Jugendmannschaften des Landes – ein Ergebnis, das angesichts der geringen Besetzung besonders hoch einzuschätzen ist.
Beste Einzelstaffel: 4 × 100 m Rücken – Platz 8
Der größte Einzelerfolg des Wochenendes war die Staffel über 4 × 100 m Rücken, in der die Jungs einen hervorragenden 8. Platz belegten. Auch in den übrigen Disziplinen präsentierte sich die Mannschaft zuverlässig, geschlossen und motiviert. Jede Staffel zeigte, wie gut die vier zusammenarbeiten und wie viel Potenzial in diesem Jahrgang steckt.
Stimmung und Teamgeist
Wie traditionell bei der DMSJ war auch dieses Bundesfinale geprägt von viel Stimmung, lautstarker Unterstützung und großem Teamgeist. Die Atmosphäre in der Schwimmoper – getragen von Trommeln, Anfeuerungsrufen und kreativen Mannschaftsaktionen – motivierte die Jungs zusätzlich und machte das Wochenende zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Fazit
Platz 10 im Bundesfinale, ein Top-8-Ergebnis in der Rückenstaffel und starke Auftritte in allen weiteren Rennen: Die Jugend D hat gezeigt, dass sie sich auch national behaupten kann – und das trotz Minimalbesetzung. Dieses Finale war nicht nur ein sportlicher Höhepunkt für die vier Aktiven, sondern zugleich ein wichtiger Schritt in der Entwicklung jedes einzelnen Teammitglieds.
Herzlichen Glückwunsch an Barnabas, Lasse, Leon und Yunus Emre, die mit Mut, Entschlossenheit und beeindruckendem Teamgeist ein großartiges Bundesfinale geschwommen sind!
Axel Werkhausen