Hieß es für sieben Athletinnen und Athleten der SSF Bonn Triathlonabteilung am 02. Juni 2024 beim Ironman in der Hauptstadt des Nordens. Ihren "eigenen" Kampfrichter (Michael Wappelhorst) hatten sie auch gleich mitgenommen 😉.

Der Tag begann für alle - wie immer bei einer Langdistanz - früh, der erste Startschuss für die rund 3.000 AgeGrouper fiel um 6:30 Uhr. Nach 1:05h war es Gregor der als schnellster SSFler auf den 3.800m (oder waren es doch 4000m?) wieder aus der 18,9 Grad frischen Alster kletterte. Schon beim Schwimmen bekamen alle einen ersten Eindruck, was das heutige Wetter zu bieten hatte: dem Norden ganz treu, viel Wind! Bevor es aber auf die 178km lange Radstrecke ging, mussten alle erstmal durch die längste Wechselzone der Welt (800m!). Auf dem Rad war es dann für viele ein Wechselbad der Gefühle: volle Konzentration um und über die Schlaglöcher in der Innenstadt, High-Speed mit Rückenwind am Elbe-Deich raus aus der City, und mit teils heftigen Gegen- und Seitenwind-Böen im gefühlten Schnecken-Tempo über die Vierlanden und Bergedorf zurück in die Stadt – das Ganze direkt 2x. Am besten kamen René und Gregor mit dem “Wind sind Hamburgs Berge” klar und erreichten nach knapp 4:50 Std. als erstes wieder die Wechselzone am Ballindamm.

Auf der Laufstrecke über 42,2km in vier Runden entlang der Alster, über den Jungfernstieg und am Rathausmarkt vorbei, ging dann für alle sieben Athlet:innen die Post ab - beflügelt von den zahlreichen feiernden Zuschauern und mitgebrachten Supportern. Nach überragenden 9:51 Std. (68. AK m30) konnte sich Gregor Baum, dicht gefolgt von René Kamerseder nach ebenfalls sehr starken 9:52 Std. (47. AK m44), auf dem roten Teppich vor dem Hamburger Rathaus feiern lassen. Dimitrije verpasste bei seinem Langdistanz-Debüt die 10 Std.-Marke nur knapp (10:03 Std., 49. AK m25), sicherte sich mit 3:39h aber die schnellste SSF-Laufzeit . Auch unser zweiter Langdistanz-Rookie legte ein fantastisches Ergebnis hin: Jana kam nach 10:34h als 5. Frau ihrer Altersklasse ins Ziel und sicherte sich somit auf Anhieb die Qualifikation für die diesjährige Ironman WM in Nizza (leider werden wir Jana dort allerdings nicht am Start sehen, da ihr Fokus auf der diesjährigen 70.3 WM in Neuseeland liegt). Die weiteren Ergebnisse aus SSF-Sicht:

Lukas Höpfner: 11:10 Std. (176. AK m30)
Janusz Heitmann: 10:25 Std. (114. AK m30)
Gabriela Sabatschus: 12:40 Std. (16. AK w50).

     

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