Nächster Sieg im Rheinbrückenderby
Foto: C. Hellmann

Hatte der Trainerstab die Gegner vor den Spitzenspielen der vergangenen Wochenenden noch akribisch gescoutet, war man sich diesmal einig: Scouting gegen die Jungs vom rechten Rheinufer ist vergebene Liebesmüh. Die individuellen Leistungen zu volatil, der Kader riesig, aber selten vollständig... "selbst die Trainerin weiß zwei Tage vorm Spiel nicht, wen sie aufstellen kann!"
Ganz nach dem Geschmack des Headcoach ("diese Fixierung auf einzelne Personen im Sinne eines regelrechten Personenkults halte ich für einen Irrweg, sofern es sich dabei nicht um mich handelt!") konzentrierte man sich also voll auf die eigenen Stärken und Schwächen.

Dass Richter im Vergleich zum von Ausfällen geprägten Hinspiel über Außen auf Kleinewalter setzen konnte, hob das Bonner Level sicher auf ein anderes Niveau.
Mit Blick auf den zuletzt wieder aufdrehenden Kleinewalter, ist es natürlich bedauerlich, dass sich die Saison dem Ende neigt.

Spielerisch konnte das Team der Bonner ex-Trainerin Caro Hellmann im Vergleich zum Hinspiel deutlich zulegen. Gerade das Zusammenspiel über die Mitte war phasenweise kaum zu verteidigen.
Mehr als ein Satzgewinn war jedoch auch diesmal nicht drin, da Bonn in den entscheidenden Situationen Eigenfehler nahezu komplett aus dem Programm nahm und mit Nervenstätke glänzte.

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physio