Foto: M. Dombrowski

Der Saisonstart in der Regionalliga der Herren gestaltete sich leider anders als erhofft.

Bereits beim Aufwärmen deutete sich an, dass der Abend für Zuspieler Philipp Richter laufintensiv werden könnte. Die Bonner Annahme strauchelte dezent und fand auch im Spiel nicht zu ihrer gewohnten Form. Grobe Aussetzer gab es nur wenige, allerdings fehlte die Präzision, sodass ein schnelles Tempo über die Mitte nahezu unmöglich war. Das Bonner Spiel war so leicht vorhersehbar.
Weil die von Trainerin Hellmann geforderte Abwehrdisziplin dazu nicht konsequent eingehalten wurde, kassierte man zu viele Punkte in Serie.

Dass das Team sich dennoch immer wieder gut zurück kämpfte und die Wende in der Hand hatte, zeigen die knappen Satzergebnisse. Leider fehlte in den entscheidenden Situationen die Genauigkeit.
"Wenn du siehst, dass nach einer guten Abwehr entweder das Zuspiel ungenau ist oder der Ball im Angriff ohne Druck rübergebracht wird, zerreißt dich das natürlich mental komplett", so die Expertenmeinung vom Zuschauerrang, die verdeutlicht, dass das Spiel auch anders hätte enden können.

Eine sehr überzeugende Leistung im Block zeigte Marc-Leon Frohnhöfer, der mehrere direkte Blockpunkte aufs Bonner Punktekonto brachte.

Das 0:3 (21:25; 25:27; 23:25) liest sich am Ende deutlicher, als es war.

Martin Dombrowski

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