Danke Verl, für den großartigen Triathlon-Tag und diese top organisierte Veranstaltung! Und vor allem auch für die vielen Wasserstellen auf der Laufstrecke 😊

Heike, Alexandra und Lea gingen am Sonntag bei knackigen 35°C für die Oberliga des SSF Bonn an den Start. Zu bewältigen war eine Sprint Distanz, bestehend aus 750m Schwimmen im Verler See, 20km Radfahren auf einer flachen Wendepunkstrecke und einem anschließenden 5km Lauf, der über größtenteils schattige Waldwege rund um den See führte. Nicht nur der Schatten, sondern auch die vielen Abkühl-Möglichkeiten durch Schwämme waren hier ein Segen und führten dazu, dass die Qual möglichst minimiert wurde und alle gesund und munter finishen konnten. Vor dem „es nicht ins Ziel schaffen“ hatte unsere Triathlon-Anfängerin Alexandra nämlich ein bisschen Sorge, welche die beiden erfahrenden „alten Triathlon-Hasen“ Heike und Lea ihr mit gutem Zureden versucht hatten, zu nehmen. Aber von vorne:

Bei eigentlich super Triathlon Wetter, strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel kamen die Mädels am Gelände an und fanden beste Stimmung vor. Auf ging es ins Wechselzonen-Gewusel, entspannt konnte alles vorbereitet und sich noch eine Runde zu unseren Vereinskollegen in den Schatten gesetzt werden. Aber nicht lange, denn dann ging es schon zum Schwimmstart. Eine Runde Schwimmen im See mit „Massenstart“. Oh, irgendwie recht voll hier, dachte sich die Damen schon vor dem Startschuss. 26 Teams waren unterwegs, da kamen natürlich einige Frauen zusammen. Ein bisschen Arme und Beine abbekommen ließ sich also nicht vermeiden, ein etwas unbequemer Start für unsere Novizin Alexandra, wobei Schwimmen ja eigentlich ihre Paradedisziplin darstellt. Tapfer kämpfte sie sich durch das Anfangsgewusel und konnte dann, nach der zweiten Boje endlich Platz habend, ihre Schwimmstärke ausspielen. Nach 14:59 verließ sie das Wasser, am Wechselplatz gab es ein kurzes Aufeinandertreffen mit Lea, die die 210m lange Strecke vom See bis zur Wechselzone direkt mal zum Sprinten und Einholen genutzt hatte.

Die Radstrecke lud zum „Ballern“ ein und so machte es doch auf dem Triathlon Auflieger recht große Freude mal zu testen, was die Beine an diesem Tag so leisten konnten. Auf dem Auflieger liegend winkten sich Heike und Lea munter zu und grinsten sich an, denn auf der Wendepunkstrecke kam man sich in regelmäßigen Abständen entgegen. Mit ihrem Gravel Rad (Rennrad-Lieferschwierigkeiten) hatte es Alexandra deutlich schwerer und sich hier direkt ein paar Fleiß-Punkte verdient.

Unter Anfeuerungen unserer Vereinskolleginnen ging es in den zweiten Wechsel und auf die Laufstrecke. Es war bereits auf dem Rad sehr warm und so freuten sich die drei (und vermutlich auch alle anderen) über den Schatten, die Schwämme und Wasserschläuche, die als kalte Dusche an die Strecke gehalten wurden. Nach der zweiten Runde um den See durften sie endlich ins Ziel abbiegen, wo es eine tolle Zielverpflegung mit Wassermelonen, Waffeln und Getränken gab.

Platz 13 im soliden Mittelfeld der 26 Oberliga Mannschaften lautete das Ergebnis des Tages, mit dem wir sehr zufrieden sein können. Schön war´s!

Vielen Dank für die Unterstützung

Wir danken für die Unterstützung.
physio