Letztes Wochenende hieß es wieder einmal Raceday. Nicht nur bei der Team Relay und den Finals in Düsseldorf, sondern auch beim zweiten 2. Bundesligarennen in Verl. Dieses Mal fand das zweite Rennen der 2. Bundesliga im Teamsprint-Format statt. Dabei starten die vier Athletinnen / Athleten zeitgleich als Team im Minutentakt zu den anderen Team, entsprechend ihrer jeweiligen Platzierung in der aktuellen Tabelle. Dabei müssen drei von den Vieren zusammen im Ziel ankommen - die dritte Zielzeit gilt dann für das gesamte Team im Endergebnis.

So ging es für das Bonner Frauen-Team in der Besetzung Marike Schneehagen, Arina Valaeva, Therese Schuhenn und Hannah Stegmaier als vierte Mannschaft auf die Strecke. Um kurz nach 10:oo Uhr erfolgte der Startschuss, wonach alle vier  Athletinnen in den trüben Verler See starten durften. Das Schwimmen in geschlossener Formation verlief bei unseren Frauen solide, sodass sie die erste Wettkampfsstrecke mit etwa gleichbleibendem Abstand zu den vor- und nach ihnen startenden Teams wieder verlassen konnten. Auf dem Rad arbeiteten die vier gut zusammen, konnten jedoch die Überholung des hinter ihnen startenden Teams aus Hannover zunächst nicht verhindern. Der abschließende Lauf spielte den Damen allerdings in die Karten. Somit konnten sie nicht nur das zuvor aufgefahrene Hannoveranische Team wieder einholen, sondern liefen sogar mit deutlichem Abstand die beste Zeit des Feldes. Im Ergebnis reichte es somit für Platz 2, womit die Damen jetzt auch Platz 2 in der Gesamtwertung belegen.

Etwa 45 Minuten später folgte der Start unseres Herren-Teams, bestehend aus Lennart Müller, Max Komes, Simon Nolte und Till Krajenski. Nach einem einem soliden Schwimmen, bei dem Lennart und Till für etwas Tempo sorgten und aufkommende Lücken wieder zuschwammen, ging es gemeinsam aufs Rad. Diese Saison harmonierte das Radfahren bei unseren vier Jungs besonders gut. Max und Simon gaben ein hohes Grundtempo an, wobei Lennart und Till durch gute Tempoverschärfungen immer mal wieder für ein recht gutes Teamzeitfahren sorgen konnten. Auf der Laufstrecke hieß es dann bei 38 Grad: Feuer frei. Nach ein paar schnellen ersten Metern von Max und Till, kämpfte sich Simon noch einmal mit nach vorne und so lief das Herren Team auf dem 5. Platz ins Ziel. Einzige Wermutstropfen: das Podium war nur 10s entfernt. Nächstes Jahr wird also noch einmal ein paar Meter mehr angeschoben!

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physio