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Bonn unterliegt Weißenfels mit 5:6

Für die Bonner Dragons ging es am vergangenen Wochenende im Floorball Deutschland Pokal gegen den Rekordmeister und Pokalsieger aus Weißenfels.
“Uns war bewusst, dass wir vor einer großen Herausforderung stehen”, meint auch Levin Leyhe.
Aber die Bonner ließen sich hiervon nicht beeindrucken und starteten mutig in diesen Pokalfight. Nach sechs Minuten belohnte sich Bonn für diesen Einsatz. Der Bonner Youngster Lasse Schöneseiffen erzielte das 1:0.
Anschließend überstand Bonn zwar eine zweiminütige Unterzahl, aber vier Minuten vor Ende des ersten Drittels gelang dem Rekordmeister dann doch noch der Ausgleich.
Aber auch dies konnte die Bonner nicht aus dem Konzept bringen. Eine Minute vor Ende des ersten Drittels war es Florian Weißkirchen, der das 2:1 erzielte.

Im zweiten Drittel entwickelte sich dann ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften.
Nach nur 30 gespielten Sekunden gelang es den Gastgebern aus Weißenfels bereits den Ausgleich zu erzielen, ehe es nach drei Minuten erneut der Bonner Shootingstar Weißkirchen war, der den alten Abstand wiederherstellte.
Trotz großem Bonner Engagements gelang es dem UHC Weißenfels, in diesem Drittel das Spiel zu drehen und am Ende des Spiels mit 5:4 in Führung zu gehen.
“Wir haben den Kampf angenommen und gezeigt, dass wir jede Mannschaft schlagen können”, so Levin Leyhe.
Das dritte und letzte Drittel war dann eher von Strafen als von Toren geprägt. Aber trotz des zunehmend hitzigen Spieles blieb Weißenkirchen cool und verwandelte den Penalty zum 5:5 Ausgleich.

Nachdem sich nach 60 Minuten kein Sieger in diesem spannenden Pokalfight gefunden hatte, musste also die Verlängerung mit Sudden Death entscheiden, wer am Ende als Sieger hervorgehen würde.
Und diese endete aus Bonner Sicht tragisch. Nach etwas über einer Minute gelang es Weißenfels, einen Treffer zu erzielen, der das Aus der Bonner Pokal Träume bedeuten sollte.

“Wir haben einen großen Kampf abgeliefert und gezeigt, dass wir ein Gegner auf Augenhöhe sind. Natürlich sind wir enttäuscht, dass es am Ende nicht fürs Weiterkommen gereicht hat, aber wir werden uns nicht unterkriegen lassen und von nun an den vollen Fokus auf die Liga legen”, meint Levin Leyhe.

Leander Leyhe

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