Finia Friederich bei der WM (Foto: UIPM)

So sehr Finia es auch genießt, wieder Wettkämpfe bestreiten zu können, sorgten die Corona-bedingten Verschiebungen der Europa- und Weltmeisterschaften jetzt für stressige Wochen kurz nach dem Schulbeginn. Schließlich galt es, innerhalb von drei Wochen zunächst die EM in Caldas da Rainha (Portugal) und die WM in Alexandria (Ägypten) zu absolvieren. Der Aufwand wurde mit guten Leistungen belohnt.

Bei der EM konnte sich Finia Friederich für das Finale der besten 36 qualifizieren. Dort überzeugte sie mit soliden Leistungen im Schwimmen sowie beim 3x800m Laser Run und konnte sich über Platz 18 freuen. Zudem belegte sie mit dem Team sogar Platz sieben und in der Damen-Staffel mit ihrer NRW-Teamkollegin Sarah Dicks Platz acht.

Nach einer kurzen einwöchigen Pause ging es zur Weltmeisterschaft der Jahrgänge U17/U19 nach Ägypten, wo Finia trotz der Belastung auf direktem Wege in das Finale einzog. Hier konnte sie ihr Ergebnis aus Portugal noch einmal steigern und erzielte bei der WM in Alexandria Platz 11, sowie Platz sechs in der Mannschaftswertung.
Nach dem Einzelstart stand noch die Damen-Staffel an. Dort ging Finia wieder mit der Neusserin Sarah Dicks an den Start. Am Ende reichte es zu Platz neun.

Claudia Friederich

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