Am Sonntag, den 27.08.2023 startete unsere Oberliga Damen Mannschaft schon beim dritten Rennen der Saison in Riesenbeck. Über die Kurzdistanz gingen dieses Mal aufgrund vieler krankheitsbedingter Ausfälle nur Lea und Alexandra an den Start.

Am Sonntagmorgen um 07:00 Uhr ging es für die beiden Athletinnen des SSF Bonn Triathlons schon los, denn bis Riesenbeck mussten mehr als 200km zurückgelegt werden. Immer wieder ging der bange Blick in Richtung Himmel und anschließend auf den Regenradar auf dem Handy, denn es schüttete auf der gesamten Fahrt wie aus Eimern. Kurz nach der Ankunft in Riesenbeck am Torfmoor-See meinte es der Wettergott aber schließlich gut mit Lea und Alexandra, es hörte endlich auf zu regnen. In Windeseile holten sich die beiden die Zeitnahmechips ab und richteten die Wechselzone ein, um danach direkt ins Wasser zu springen. Das war ganz schön knapp und zum Glück musste man sich nicht noch in den Neo quetschen.

Beim Schwimmen zeichnete sich das übliche Bild ab, Alexandra überholte Lea auf dem Weg zur ersten Boje und kam nach gut 27min, trotz eines Umwegs um eine weitere Boje, ca. 2min vor Lea aus dem Wasser. Beim ersten Wechsel und auf dem Rad spielte Lea wieder einmal ihre ganze Erfahrung aus und holte Alexandra schon nach den ersten Radkilometern ein. Mit dem zum Teil sehr böigen Wind kämpften beide Frauen, aber Alexandra freute sich zum ersten Mal ihr neues Rennrad auf der schönen flachen Strecke ausfahren zu können und für Lea ging es mit einer tollen Zeit von 1:14h gleich 15 Plätze nach vorne auf Platz 12.

Auf dem abschließenden 2,5km Rundkurs um den Torfmoor-See galt es noch vier Laufrunden zu absolvieren. Zunächst hatten sowohl Lea als auch Alexandra mit kalten Füßen zu kämpfen, da der Wind auf dem Rad ziemlich frisch war. Aber nach der ersten Runde lief es für beide wirklich rund. Lea finishte mit einer tollen Laufzeit von 42min als insgesamt Sechste. Und auch Alexandra freute sich mit einer Laufzeit von 54min ihre neue persönliche Bestzeit über die Olympische Distanz um 6min verbessert zu haben. Trotz Start nur zu zweit schafften es die beiden nach dem Rennen noch auf den 16.Platz in der Gesamtwertung.

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physio